Als der kalifornische Konzern Apple in iOS 6 die Google-Kartendaten durch eine hauseigene Anwendung austauschte, gab es eine signifikante Verschlechterung in der Qualität und es hagelte nur so von Kritik. Der Aufschrei war so gross, dass sich Tim Cook in einem offenen Brief entschuldigte und rasche Nacharbeit ankündigte. Und tatsächlich: Apple-Maps verbesserte sich immer mehr und falsche Strassen und Ortsnamen wurden durch korrekte Angaben getauscht.

Seit April können iOS-Nutzer entdeckte Fehler sofort an Apple melden. Sobald das gemeldete Problem behoben wurde, erhält man per Push-Mitteilung eine kurze Mitteilung. Inzwischen haben einige Nutzer eine signifikante Verbesserung der POI (Points of Interest)-Daten festgestellt.

Besonders beim US-Blog MacRumors erfreuen sich zahlreiche Foren-Mitglieder über die schnelle Korrektur von Apple. Ein Nutzer stellte einen wöchentlichen Zyklus fest – jeden Freitag baut der Hersteller aus Cupertino eine ganze Reihe von neuen Änderungen ein.